"Ein deutsches Requiem" von Johnannes Brahms und Musik der Bremer Uraufführung von 1868

Konzert in St. Johannes

Datum:
Do. 26. Sep. 2019
Von:
Sabine Grotenburg

Freitag, 08. November 2019 / 20.00 Uhr / St. Johannes Baptist Willich-Anrath

Sonntag, 17. November 2019 / 18.00 Uhr / Friedenskirche Krefeld

Mitwirkende: Katharina Leyhe, Sopran / Dmitri Vargin, Bariton/ Esther Borghorst, Alt

Willicher MusikProjekt / Emmaus-Kantorei Willich / Camerata Louis Spohr Düsseldorf

Leitung: Klaus-Peter Pfeifer

Karten im Vorverkauf ab 23. September zu € 28 € 25 € 15 € 10 

Kinder, Jugendliche, Studenten oder Auszubildende bis 27 Jahre zahlen nur € 5,- in der 2. bis 4. Kategorie.

Kartentelefon: 0 21 54/ 499 67 10

Ev. Gemeindebüro Willich, Krusestr. 20/ Kath. Pfarrbüro Anrath, Heribertstr. 30

online ab sofort unter www.friedenskirche-krefeld.de

Eine Veranstaltung der Ev. Emmaus-Kirchengemeinde Willich

„Ein deutsches Requiem“ von Johannes Brahms gehört zu den herausragenden Werken der romantischen Chorsinfonik. Als Zuhörer*in und Musiker*in kann man sich der Wirkung dieser Musik nicht entziehen. Sie reißt einen heraus aus dem Alltag und erzeugt ein Gefühl von Geborgenheit und Wärme.

Johannes Brahms ist ein Meister der Melodien. Mit seinem Requiem schafft er eine neue Form der Trostmusik und zugleich den Durchbruch als Komponist.

Bei der Uraufführung im Bremer Dom am Karfreitag des Jahres 1868 unter seiner Leitung, erklangen auch Stücke anderer Komponisten, die zu Beginn unseres Konzertes vorgestellt werden. Auszüge aus dem „Messias“ von Händel mit dem berühmt gewordenen „Halleluja“ und der „Matthäus-Passion“ von Bach mit der „Erbarme-dich-Arie“ zeigen die Quellen auf, aus denen Brahms schöpfte, und die sich auch in seinem Requiem wiederfinden. Das innige Andante aus dem a-Moll Violinkonzert von Bach und das „Abendlied“ von Schumann in einer Fassung für Cello und Harfe setzen zusätzliche instrumentale Akzente, die den Zuhörer*innen auf das Requiem einstimmen.